Schmerz

Schmerzen und ihre Entstehung

Jeder hat das schon einmal erlebt: Blitzschnell zuckt der Schmerz durch den Körper, kaum dass man sich den Finger verbrannt oder geklemmt hat.

Der Mechanismus des Schmerzes ist komplizierter als die Geschwindigkeit der Schmerzempfindung vermuten läßt: Im gesamten Körper sind bestimmte Empfangseinrichtungen der Nervenzellen, die Rezeptoren, verteilt, die körperschädigende Einflüsse wahrnehmen. Der Reiz, der den Schmerz auslöst, wird von den Schmerzempfangsstellen in einen elektrischen Impuls umgewandelt und über das Rückenmark bis in das Gehirn geleitet. Für jede Region des menschlichen Körpers gibt es im Gehirn eine entsprechende Stelle. Kommt der Reiz an dieser Stelle an, spürt man den Schmerz - an der Stelle, an der er entsteht. Vom Schmerzreiz bis hin zum Erreichen des Schmerzzentrums im Gehirn vergehen nur Bruchteile von Sekunden.

Um die Übertragung von Schmerzen zu verbessern, werden im Körper Schmerzbotenstoffe freigesetzt, die die Schmerzempfangsstellen, die Rezeptoren, anregen und dadurch die Schmerzempfindung verstärken. Diese Schmerzbotenstoffe, zu ihnen gehören z.B. die Prostaglandine, werden in einem komplizierten Vorgang im Gewebe gebildet. Schmerzmittel greifen in diesen Mechanismus ein und verhindern die Bildung des Prostaglandins.

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